Der männliche Hund wird als Rüde bezeichnet.
Man sagt ihnen nach, dass sie rüpelhafter seien als Hündinnen.
Männliche Hunde bringen meist mehr Gewicht auf die Waage als Hündinnen, was bei großwüchsigen Rassen deutlich erkennbar ist.
Gerüchte über geschlechtsspezifische Verhaltensunterschiede bei Hunden gibt es viele. Allerdings sind viele Verhaltenweisen rasseabhängig und ein Großteil des Verhaltens resultiert aus der Bindung zwischen Tier und Mensch aus der Haltung und der Erziehung.
In einem Rudel sind die Aufgaben klar verteilt, dass haben Wissenschaftler bei der Beobachtung der Sippen festgestellt. Rüden sind im Rudel meist für die Sicherung des Territoriums zuständig. Durch das Absetzen von Kot und Urin, durch Scharren oder Reiben an Gegenständen markieren sie die Grenzen des Reviers. Sie schützen mit diesem Verhalten vor allem die Hündinnen und Welpen, für deren Zeugung die Rüden ja auch die Verantwortung tragen. Je nach Rasse sind Hüte- und Schutztrieb unterschiedlich stark ausgeprägt.
Jeder Hund für sich ist ein einzigartiges Individuum mit einer charakteristischen Persönlichkeit. Diese wird nicht nur durch Rasse und Herkunft, sonder auch durch Erfahrungswerte, die Umwelt und viele andere Faktoren bestimmt. Besonders aber die Persönlichkeit und die Lebensart des Hundehalters haben einen bedeutenden Einfluss auf die Verhaltensweisen des Hundes. Auch spielt die Erziehung des Tieres eine maßgebliche Rolle.
Die Entscheidung, ob Rüde oder Hündin ist daher eher eine Frage der persönlichen Vorliebe, denn für das Wesen und die Entwicklung des Tieres ist der Hundehalter allein verantwortlich.
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